AGB

GESCHÄFTSAUFBAU
Das Angebot von beweglichen Gütern auf der Website wird nicht vom
Websitebetreiber, sondern vom Verkäufer verkauft. Beim Kauf von
beweglichen Gütern wird also ein Vertrag zwischen Käufer und Verkäufer
geschlossen. Der Websitebetreiber selbst ist daher keine Partei dieses
Kaufvertrages. Die zwischen Verkäufer und Käufer geltenden allgemeinen
Geschäftsbedingungen sind der Einfachheit halber in diesem Dokument
enthalten. Hinweis: Diese Bedingungen gelten zwischen Käufer und
Verkäufer und sind daher nicht gegen den Inhaber der Website durchsetzbar.
Wenn der Verkäufer seinen Sitz in einem Land der Europäischen Union (EU),
Norwegen, Liechtenstein oder Island hat, gilt die europäische
Fernabsatzrichtlinie. Diese Richtlinie beinhaltet die folgenden Rechte und
Garantien:
- Der Verkäufer hat dem Käufer Informationen über Steuern, Zahlung,
Lieferung und Erfüllung des Vertrages klar und schriftlich mitzuteilen.
- Der Käufer muss die Bestellung innerhalb von 30 Tagen erhalten, es sei
denn, es wurde eine andere Frist mit dem Verkäufer vereinbart. Wenn die
betreffende bewegliche Sache nicht oder nicht mehr verfügbar ist, wird der
Verkäufer den Käufer darüber informieren. Geleistete Zahlungen werden
innerhalb von dreißig Tagen zurückerstattet, es sei denn, der Verkäufer liefert
einen ähnlichen Artikel.
- Der Käufer hat ein Widerrufsrecht, was bedeutet, dass der Käufer den Kauf
mindestens vierzehn Tage lang ohne Angabe von Gründen widerrufen kann.
Anfallende Versandkosten gehen zu Lasten des Käufers. Geleistete
Zahlungen werden innerhalb von dreißig Tagen zurückerstattet.
ARTIKEL 1 - DEFINITIONEN
In diesen Vermittlungsbedingungen werden die folgenden Begriffe verwendet:
Website: verfügbare Plattform, die über [website] erreichbar ist, inklusive aller
zugehörigen Subdomains.
Eigentümer der Website: das Unternehmen Modioza, das in der
Laurier in Nijverdal ansässig und bei der Handelskammer unter der Nummer
87774518 registriert ist.
Käufer: die Person, die einen Kauf auf der oben genannten Website tätigt.
Verkäufer: Unternehmen, das entweder als Produzent oder als Händler
bewegliche Güter an den Käufer verkauft.
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ARTIKEL 2 - RECHTE DES KÄUFERS
Wenn der Verkäufer seinen Sitz in einem Land der Europäischen Union (EU),
Norwegen, Liechtenstein oder Island hat, gilt die europäische
Fernabsatzrichtlinie. Diese Richtlinie beinhaltet die folgenden Rechte und
Garantien:
Der Verkäufer hat dem Käufer Informationen über Steuern, Zahlung,
Lieferung und Erfüllung des Vertrages klar und schriftlich mitzuteilen.
Der Käufer muss die Bestellung innerhalb von 30 Tagen erhalten, es sei
denn, es wurde eine andere Frist mit dem Verkäufer vereinbart. Wenn die
betreffende bewegliche Sache nicht oder nicht mehr verfügbar ist, wird der
Verkäufer den Käufer darüber informieren. Geleistete Zahlungen werden
innerhalb von dreißig Tagen zurückerstattet, es sei denn, der Verkäufer liefert
einen ähnlichen Artikel.
Der Käufer hat ein Widerrufsrecht, was bedeutet, dass der Käufer den Kauf
mindestens vierzehn Tage lang ohne Angabe von Gründen widerrufen kann.
Anfallende Versandkosten gehen zu Lasten des Käufers. Geleistete
Zahlungen müssen innerhalb von dreißig Tagen zurückerstattet werden.
ARTIKEL 3 - ART DER MEDIATIONSLEISTUNG
Das Angebot von beweglichen Gütern auf der Website wird nicht vom
Websitebetreiber, sondern vom Verkäufer verkauft. Der Kauf von
beweglichen Sachen ist daher Gegenstand eines Vertrages zwischen dem
Käufer und dem Verkäufer. Der Website-Betreiber selbst ist keine Partei
dieses Kaufvertrages.
Über die Website werden bestimmte bewegliche Gegenstände von Dritten
gekauft, unabhängig davon, ob diese in der Europäischen Union ansässig
sind oder nicht.
Der Dienst des Website-Betreibers ist ein Vermittlungsdienst, der einem
Dritten zur Verfügung gestellt wird. Bei der Bestellung einer Ware über die
Website ist der Website-Inhaber befugt, im Namen und auf Rechnung des
Käufers als Vermittler aufzutreten und die Ware bei dem tatsächlichen
Verkäufer der betreffenden Ware zu bestellen
Wenn der tatsächliche Verkäufer seinen Sitz außerhalb der Niederlande hat
und die betreffende bewegliche Sache deshalb importiert werden muss,
erfolgt dies im Namen des Käufers. Zusätzliche Kosten, wie z.B.
Einfuhrumsatzsteuer und (Zoll-)Abfertigungsgebühren, gehen zu Lasten des
Käufers.
ARTIKEL 4 - ZAHLUNG
Die Abwicklung der Zahlung für das gekaufte Produkt geht über den
Websitebetreiber. Der Webseitenbetreiber kümmert sich auch um die
(Rück-)Zahlung an den eigentlichen Verkäufer.
Es ist möglich, dass die auf der Webseite genannten Preise von den
Beträgen abweichen, die der Webseitenbetreiber an den tatsächlichen
Verkäufer zahlt. Es ist möglich, dass der Verkäufer die Möglichkeit erhält, das
Produkt, nachdem es vom Käufer gekauft wurde, für einen niedrigeren Betrag
zu kaufen. Die Differenz zwischen dem vom Käufer gezahlten Betrag und
dem an den Verkäufer gezahlten Betrag gilt als Entschädigung für die
Vermittlungsdienstleistung, die der Inhaber der Website an den Dritten
erbracht hat.
ARTIKEL 5 - BESCHWERDEVERFAHREN
Wenn der Käufer mit der Art und Weise, wie die (Vermittlungs-)Vereinbarung
durchgeführt wurde, unzufrieden ist, kann er dies dem Websitebetreiber über
die auf der Website genannten Kontaktdaten mitteilen. Jede Meldung des
Käufers wird von Websitehouder mit äußerster Sorgfalt und so schnell wie
möglich bearbeitet. Der Websitebetreiber wird dem Käufer spätestens
vierzehn Tage nach Erhalt des Berichts eine inhaltliche Antwort geben.
Im Falle einer Unzufriedenheit mit dem in Absatz 1 dieses Artikels genannten
Verfahren kann sich der Käufer an die Streitkommission der Europäischen
OS-Plattform (https://ec.europa.eu/consumers/odr/) wenden.
Allgemeine Geschäftsbedingungen
INHALTSANGABE:
Artikel 1 - Definitionen
Artikel 2 - Identität des Unternehmers
Artikel 3 - Anwendbarkeit
Artikel 4 - Das Angebot
Artikel 5 - Der Vertrag
Artikel 6 - Recht auf Widerruf
Artikel 7 - Kosten im Falle eines Rücktritts
Artikel 8 - Ausschluss des Widerrufsrechtes
Artikel 9 - Der Preis
Artikel 10 - Einhaltung und Garantie
Artikel 11 - Lieferung und Ausführung
Artikel 12 - Laufzeitgeschäfte: Dauer, Kündigung und Verlängerung
Artikel 13 - Bezahlung
Artikel 14 - Reklamationen
Artikel 15 - Streitigkeiten
Artikel 16 - Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen
ARTIKEL 1 - DEFINITIONEN
In diesen Bedingungen werden die folgenden Begriffe definiert:
Zusatzvertrag: Ein Vertrag, bei dem der Verbraucher Produkte, digitale
Inhalte und/oder Dienstleistungen im Zusammenhang mit einem
Fernabsatzvertrag erwirbt und diese Produkte, digitalen Inhalte und/oder
Dienstleistungen vom Unternehmer oder von einem Dritten auf der Grundlage
einer Vereinbarung zwischen diesem Dritten und dem Unternehmer geliefert
werden;
Karenzzeit: Die Frist, innerhalb derer der Verbraucher von seinem
Widerrufsrecht Gebrauch machen kann;
Verbraucher: die natürliche Person, die nicht in Ausübung eines Berufs,
Gewerbes oder Handwerks handelt und einen Vertrag mit dem Unternehmer
abschließt;
Tag: Kalendertag;
Digitale Inhalte: Daten, die in digitaler Form produziert und geliefert werden;
Laufzeitgeschäft: Eine Vereinbarung, die sich auf eine Reihe von Produkten
und / oder Dienstleistungen bezieht, deren Liefer- und / oder
Kaufverpflichtung über die Zeit verteilt ist;
Dauerhafter Datenträger: jedes (Hilfs-)Mittel, das es dem Verbraucher oder
Unternehmer ermöglicht, Informationen, die an ihn persönlich gerichtet sind,
so zu speichern, dass eine zukünftige Abfrage und unveränderte Wiedergabe
der gespeicherten Informationen möglich ist, einschließlich E-Mail.
Widerrufsrecht: die Möglichkeit für den Verbraucher, innerhalb der Bedenkzeit
auf den Fernabsatzvertrag zu verzichten;
Musterformular: das Widerrufsformular, das dem Verbraucher vom
Unternehmer zur Verfügung gestellt wird und das der Verbraucher ausfüllen
kann, wenn er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen möchte;
Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Produkte und / oder
(Zugang zu) digitalen Inhalten und / oder Dienstleistungen im Fernabsatz an
Verbraucher anbietet;
Fernabsatzvertrag: eine Vereinbarung, bei der im Rahmen eines vom
Unternehmer organisierten Systems für den Fernabsatz von Produkten und/
oder Dienstleistungen bis zum Abschluss der Vereinbarung ausschließlich
eine oder mehrere Techniken für die Fernkommunikation mit dem
Verbraucher eingesetzt werden
Technik für die Fernkommunikation: Mittel, die für den Abschluss eines
Fernvertrags genutzt werden können, ohne dass sich Verbraucher und
Unternehmer gleichzeitig im selben Raum befinden
Allgemeine Geschäftsbedingungen: die vorliegenden Allgemeinen
Geschäftsbedingungen des Unternehmers.
ARTIKEL 2 - IDENTITÄT DES UNTERNEHMERS
Chipi
Hauptsitz: Laurier 94
info@Modioza.de
NL004475751B86 & 87774518
ARTIKEL 3 - ANWENDBARKEIT
Diese allgemeinen Bedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers
und für jeden Fernabsatzvertrag und jede Bestellung, die zwischen dem
Unternehmer und dem Verbraucher abgeschlossen wird.
Vor dem Abschluss des Fernabsatzvertrages wird dem Verbraucher der Text
dieser allgemeinen Bedingungen zur Verfügung gestellt. Wenn dies nicht
vernünftigerweise möglich ist, wird der Unternehmer vor dem Abschluss des
Fernabsatzvertrags darauf hinweisen, dass die Allgemeinen
Geschäftsbedingungen zur Einsichtnahme zur Verfügung stehen, wie sie
eingesehen werden können und dass diese Allgemeinen
Geschäftsbedingungen dem Verbraucher auf dessen Wunsch so schnell wie
möglich kostenlos zugesandt werden.
Wird der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Wege abgeschlossen, so wird
dem Verbraucher abweichend vom vorigen Absatz vor Abschluss des
Fernabsatzvertrages der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen in
elektronischer Form so zur Verfügung gestellt, dass der Verbraucher sie leicht
auf einem dauerhaften Datenträger speichern kann. Sollte dies nicht möglich
sein, wird vor dem Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die
Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können
und dass sie dem Verbraucher auf dessen Wunsch hin entweder elektronisch
oder auf eine andere Weise kostenlos zugesandt werden.
Für den Fall, dass neben diesen allgemeinen Bedingungen auch spezifische
Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten der zweite und
dritte Absatz entsprechend und der Verbraucher beruft sich im Falle von
widersprüchlichen Bedingungen immer auf die anwendbare Bestimmung, die
für ihn am günstigsten ist.
Für den Fall, dass eine oder mehrere Bestimmungen dieser allgemeinen
Bedingungen zu irgendeinem Zeitpunkt für nichtig erklärt oder ganz oder
teilweise für nichtig erklärt werden, bleiben diese allgemeinen Bedingungen
im Übrigen in Kraft und die betreffende für nichtig erklärte oder nichtige
Bestimmung wird unverzüglich in gegenseitiger Absprache durch eine
Bestimmung ersetzt, die der Bedeutung des Originals so nahe wie möglich
kommt.
Situationen, die nicht von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen
abgedeckt sind, müssen auf der Grundlage dieser Allgemeinen
Geschäftsbedingungen beurteilt werden.
Unklarheiten über die Auslegung oder den Inhalt einer oder mehrerer
Bestimmungen unserer AGBs, sollten nach diesen AGBs ausgelegt werden.
ARTIKEL 4 - DAS ANGEBOT
Wenn ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder unter
Bedingungen mit aufschiebender oder auflösender Wirkung oder einer
anderen Bedingung gemacht wird, wird dies ausdrücklich im Angebot
erwähnt.
Das Angebot des Unternehmers ist freibleibend. Der Unternehmer hat das
Recht, das Angebot zu ändern und anzupassen.
Das Angebot des Unternehmers enthält eine Beschreibung der angebotenen
Produkte und/oder Dienstleistungen, die jederzeit vollständig und richtig ist.
Das Angebot enthält eine ausreichend detaillierte Beschreibung, damit der
Verbraucher das Angebot angemessen bewerten kann. Wenn der
Unternehmer irgendwelche Bilder verwendet, die implizieren, dass diese
Bilder das angebotene Produkt zeigen, dann sind diese ein wahres
Spiegelbild der angebotenen Produkte und / oder Dienstleistungen.
Offensichtliche Fehler oder offensichtliche Irrtümer im Angebot können den
Unternehmer nicht binden.
Die Bilder der Produkte sind eine wahrheitsgetreue Darstellung der
angebotenen Produkte. Der Unternehmer kann jedoch nicht garantieren,
dass die gezeigten Farben genau mit den tatsächlichen Farben der Produkte
übereinstimmen.
Jedes Angebot enthält solche Informationen, dass es für den Verbraucher
klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots
verbunden sind. Dies betrifft insbesondere
im Besonderen:
der Preis inklusive Steuern;
die möglichen Kosten für den Versand;
die Art und Weise, wie die Vereinbarung abgeschlossen wird und welche
Handlungen dafür notwendig sind;
unabhängig davon, ob der Tarif für die Fernkommunikation auf einer anderen
Grundlage als dem regulären Grundtarif für das verwendete
Kommunikationsmittel berechnet wird oder nicht;
ob der Vertrag nach seinem Abschluss archiviert wird und, falls ja, auf welche
Weise er vom Verbraucher eingesehen werden kann
Die Mindestlaufzeit des Fernabsatzvertrags im Falle einer verlängerten
Transaktion.
Die Anwendung des Widerrufsrechtes;
Die Art der Zahlung, Lieferung und Erfüllung des Vertrages;
ARTIKEL 5 - DER VERTRAG
Der Vertrag kommt, vorbehaltlich der Bestimmungen in Absatz 4, in dem
Moment zustande, in dem der Verbraucher das Angebot annimmt und die
Bedingungen dafür erfüllt sind.
Wenn der Verbraucher das Angebot elektronisch angenommen hat, wird der
Unternehmer den Erhalt der elektronischen Annahme des Angebots
unverzüglich bestätigen. Solange der Erhalt dieser Annahme durch den
Unternehmer nicht bestätigt wurde, kann der Verbraucher den Vertrag
auflösen.
Wenn der Vertrag elektronisch zustande kommt, wird der Händler
angemessene technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der
elektronischen Übermittlung von Daten treffen und er wird eine sichere
Webumgebung gewährleisten. Wenn der Verbraucher die Möglichkeit hat,
elektronisch zu bezahlen, wird der Unternehmer entsprechende
Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.
Der Unternehmer darf sich im Rahmen der gesetzlichen Grenzen über die
Fähigkeit des Verbrauchers, seinen Zahlungsverpflichtungen
nachzukommen, sowie über all jene Tatsachen und Faktoren informieren, die
für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrages wichtig
sind. Wenn der Händler aufgrund dieser Prüfung einen guten Grund hat, den
Vertrag nicht einzugehen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage unter
Angabe von Gründen abzulehnen oder besondere Bedingungen an die
Ausführung zu knüpfen.
Der Unternehmer wird dem Verbraucher spätestens bei der Lieferung des
Produkts, der Dienstleistung oder der digitalen Inhalte die folgenden
Informationen schriftlich oder in einer Art und Weise, dass der Verbraucher
sie auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich speichern kann,
zukommen lassen:
Die Besuchsadresse der Niederlassung des Unternehmers, wo der
Verbraucher Beschwerden einreichen kann;
die Bedingungen und die Art und Weise, wie der Verbraucher sein
Widerrufsrecht ausüben kann, oder eine klare Aussage über den Ausschluss
des Widerrufsrechts;
Die Informationen zu Garantien und bestehendem Service nach dem Kauf;
den Preis, einschließlich Steuern, für das Produkt, die Dienstleistung oder
den digitalen Inhalt;
Die Kosten für die Lieferung, falls zutreffend;
die Art der Zahlung, Lieferung oder Erfüllung des Fernabsatzvertrages;
die Voraussetzungen für die Kündigung des Vertrags, wenn der Vertrag eine
Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder unbestimmt ist;
falls der Verbraucher ein Widerrufsrecht hat, das Musterformular für den
Widerruf.
Im Falle eines langfristigen Geschäfts gilt die Bestimmung im vorherigen
Absatz nur für die erste Lieferung.
ARTIKEL 6 - WIDERRUFSRECHT
Bei Lieferung der Produkte:
Beim Kauf von Produkten hat der Verbraucher die Möglichkeit, den Vertrag
ohne Angabe von Gründen für 14 Tage aufzulösen.
Diese Widerrufsfrist beginnt am Tag nach Erhalt des Produkts durch den
Verbraucher oder einen zuvor vom Verbraucher und dem Unternehmer
benannten Vertreter.
Wenn:
der Verbraucher mehrere Produkte in der gleichen Bestellung bestellt hat,
beginnt die Widerrufsfrist an dem Tag, an dem der Verbraucher oder ein von
ihm benannter Dritter das letzte Produkt erhalten hat. Der Gewerbetreibende
kann, unter der Voraussetzung, dass er den Verbraucher vor dem
Bestellvorgang deutlich darüber informiert hat, eine Bestellung für mehrere
Produkte mit einer anderen Lieferzeit ablehnen.
Besteht die Lieferung eines Produktes aus mehreren Sendungen oder Teilen,
so beginnt die Widerrufsfrist an dem Tag, an dem der Verbraucher oder ein
von ihm benannter Dritter die letzte Sendung oder den letzten Teil erhalten
hat;
die Vereinbarung sich auf die regelmäßige Lieferung von Produkten über
einen bestimmten Zeitraum erstreckt, beginnt die Widerrufsfrist an dem Tag,
an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter das erste Produkt
erhalten hat.
Im Falle von Dienstleistungen und digitalen Inhalten, die nicht auf einem
materiellen Medium geliefert werden:
Im Falle eines Dienstleistungsvertrages oder eines Vertrages über die
Lieferung von digitalen Inhalten, die nicht auf einem materiellen Medium
geliefert werden, kann der Verbraucher den Vertrag innerhalb von vierzehn
Tagen ohne Angabe von Gründen widerrufen. Diese vierzehn Tage beginnen
mit dem Tag, der auf den Abschluss des Vertrages folgt.
Verlängerte Widerrufsfrist für Produkte, Dienstleistungen und digitale Inhalte,
die nicht auf einem materiellen Träger geliefert werden, wenn keine
Belehrung über das Widerrufsrecht erfolgt:
Wenn der Unternehmer dem Verbraucher nicht die gesetzlich
vorgeschriebenen Informationen über das Widerrufsrecht oder das MusterWiderrufsformular zur Verfügung gestellt hat, läuft die Bedenkzeit zwölf
Monate nach dem Ende der ursprünglichen Bedenkzeit, die gemäß den
vorherigen Absätzen dieses Artikels festgelegt wurde, ab.
Wenn der Unternehmer dem Verbraucher die im vorigen Absatz genannten
Informationen innerhalb von zwölf Monaten nach Beginn der ursprünglichen
Bedenkzeit zur Verfügung gestellt hat, läuft die Bedenkzeit vierzehn Tage
nach dem Tag ab, an dem der Verbraucher diese Informationen erhalten hat.
Während der Bedenkzeit wird der Verbraucher das Produkt und die
Verpackung mit Sorgfalt behandeln. Er wird das Produkt nur in dem Umfang
auspacken oder benutzen, der notwendig ist, um zu beurteilen, ob er das
Produkt behalten möchte. Wenn er von seinem Widerrufsrecht Gebrauch
macht, wird er das Produkt mit allem gelieferten Zubehör und - wenn
vernünftigerweise möglich - im Originalzustand und in der Originalverpackung
an den Unternehmer zurücksenden, und zwar gemäß den angemessenen
und klaren Anweisungen des Unternehmers.
Wenn der Verbraucher von seinem Widerrufsrecht Gebrauch machen
möchte, ist er verpflichtet, dies dem Unternehmer innerhalb von 14 Tagen
nach Erhalt des Produkts mitzuteilen. Der Verbraucher muss dies mit Hilfe
des Musterformulars bekannt geben. Nachdem der Verbraucher bekannt
gemacht hat, von seinem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen, muss der
Kunde das Produkt innerhalb von 14 Tagen zurücksenden. Der Verbraucher
muss die rechtzeitige Rücksendung der gelieferten Ware nachweisen, z.B.
durch einen Nachweis über die Absendung.
ARTIKEL 7 - KOSTEN DER AUSÜBUNG DES WIDERRUFSRECHTS
Bei Ausübung des Widerrufsrechts hat der Verbraucher nur die Kosten der
Rücksendung zu tragen.
Der Unternehmer erstattet den Kaufbetrag so schnell wie möglich, spätestens
jedoch 14 Tage nach dem Widerruf, auf demselben Weg, den der
Verbraucher genutzt hat. Hiermit wird die Rückgabe durch den Händler oder
ein schlüssiger Nachweis der vollständigen Rückgabe verlangt.
Jede Wertminderung des Produktes, die durch unsorgfältigen Umgang
verursacht wurde, wird dem Verbraucher in Rechnung gestellt. Diese kann
nicht geltend gemacht werden, wenn der Händler nicht alle gesetzlich
vorgeschriebenen Informationen zum Widerrufsrecht erteilt hat. Dies sollte
vor dem Abschluss des Kaufvertrags geschehen.
ARTIKEL 8 - AUSSCHLUSS DES WIDERRUFSRECHTS
Ein Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur möglich, wenn der Händler dies
bei der Abgabe des Angebots oder zumindest rechtzeitig vor
Vertragsabschluss deutlich gemacht hat und es sich um eines der in Absatz 2
und 3 aufgeführten Produkte handelt.
Ein Ausschluss ist nur für die folgenden Produkte möglich
die vom Händler nach den Vorgaben des Verbrauchers erstellt wurden;
Die eindeutig persönlicher Natur sind;
Die schnell verderben oder altern;
Dessen Preis von Schwankungen auf dem Finanzmarkt abhängt, auf die der
Unternehmer keinen Einfluss hat;
für einzelne Zeitungen und Magazine;
für Audio- und Videoaufzeichnungen und Computersoftware, deren Siegel der
Verbraucher gebrochen hat;
für Hygieneprodukte, bei denen der Verbraucher das Siegel gebrochen hat.
Ein Ausschluss ist nur für die folgenden Dienste möglich:
bezüglich Unterkunft, Transport, Restaurantbetrieb oder Freizeitaktivitäten,
die an einem bestimmten Datum oder während eines bestimmten Zeitraums
durchgeführt werden sollen;
von denen die Lieferung mit der ausdrücklichen Zustimmung des
Verbrauchers vor Ablauf der Bedenkzeit begonnen hat;
Auf Wetten und Lotterien
ARTIKEL 9 - PREIS
Während des im Angebot genannten Zeitraums werden die Preise der
Produkte und / oder Dienstleistungen nicht erhöht, außer bei
Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.
Ungeachtet des vorherigen Absatzes kann der Unternehmer Produkte oder
Dienstleistungen, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt
unterliegen, die außerhalb der Kontrolle des Unternehmers liegen, zu
variablen Preisen anbieten. Diese Verbindung zu den Schwankungen und die
Tatsache, dass alle genannten Preise Zielpreise sind, werden bei dem
Angebot erwähnt.
Preiserhöhungen innerhalb von 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur
zulässig, wenn sie sich aus Gesetzen oder Vorschriften ergeben
Preiserhöhungen ab 3 Monaten nach Vertragsabschluss sind nur zulässig,
wenn der Unternehmer sie vereinbart hat und:
sie das Ergebnis gesetzlicher Vorschriften oder Bestimmungen sind; oder
der Verbraucher berechtigt ist, den Vertrag an dem Tag zu kündigen, an dem
die Preiserhöhung in Kraft tritt.
Die im Angebot von Produkten oder Dienstleistungen genannten Preise
enthalten die Mehrwertsteuer
Alle Preise sind vorbehaltlich von Druck- und Schreibfehlern. Für die Folgen
von Druck- und Satzfehlern wird keine Haftung übernommen. Im Falle von
Druck- und Satzfehlern ist der Unternehmer nicht verpflichtet, das Produkt
zum falschen Preis zu liefern.
ARTIKEL 10 - GARANTIE UND KONFORMITÄT
Der Unternehmer garantiert, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen
den Vertrag, die im Angebot angegebenen Spezifikationen, die
angemessenen Anforderungen an Zuverlässigkeit und/oder
Gebrauchstauglichkeit und die bestehenden gesetzlichen Bestimmungen
und/oder behördlichen Vorschriften zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses
erfüllen. Wenn vereinbart, garantiert der Unternehmer auch, dass das
Produkt für einen anderen als den normalen Gebrauch geeignet ist.
Eine vom Gewerbetreibenden, Hersteller oder Importeur geleistete Garantie
berührt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher auf
Grundlage der Vereinbarung gegenüber dem Gewerbetreibenden geltend
machen kann. Dazu gehört jede Zusage des Unternehmers, seines
Lieferanten, Importeurs oder Produzenten, in der er dem Verbraucher
bestimmte Rechte oder Ansprüche einräumt, die über das hinausgehen,
wozu er gesetzlich verpflichtet ist, wenn er seinen Teil des Vertrages nicht
erfüllt hat.
Etwaige Mängel oder falsch gelieferte Produkte sind dem Unternehmer
innerhalb von 4 Wochen nach Lieferung schriftlich mitzuteilen. Die Rückgabe
der Produkte muss in der Originalverpackung und im Neuzustand erfolgen.
Die Garantie gilt nicht, wenn:
Der Verbraucher hat die gelieferten Produkte selbst repariert und/oder
modifiziert oder sie von Dritten reparieren und/oder modifizieren lassen;
Die gelieferten Produkte sind anormalen Bedingungen ausgesetzt worden
oder werden anderweitig nachlässig oder entgegen den Anweisungen des
Unternehmers und / oder auf der Verpackung behandelt;
Die Mangelhaftigkeit ist ganz oder teilweise das Ergebnis staatlicher
Vorschriften, die der Art oder Qualität der verwendeten Materialien auferlegt
wurden oder werden.
ARTIKEL 11 - LIEFERUNG UND DURCHFÜHRUNG
Der Unternehmer wird bei der Entgegennahme und Durchführung von
Bestellungen von Produkten und bei der Beurteilung von Anträgen auf
Erbringung von Dienstleistungen die größtmögliche Sorgfalt walten lassen.
Der Ort der Lieferung ist die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmen
bekannt gegeben hat.
Vorbehaltlich dessen, was in Absatz 4 dieses Artikels steht, nimmt das
Unternehmen Bestellungen zügig, aber nicht später als 30 Tage an, es sei
denn, der Verbraucher hat einer längeren Lieferzeit zugestimmt. Verzögert
sich die Lieferung, oder wird eine Bestellung nicht oder nur teilweise
ausgeführt, erhält der Verbraucher diese spätestens 30 Tage nach der
Bestellung. Der Verbraucher hat in diesem Fall das Recht, den Vertrag ohne
Vertragsstrafe zu kündigen. Der Verbraucher hat keinen Anspruch auf
Entschädigung.
Alle Lieferzeiten sind indikativ. Der Verbraucher kann aus etwaig genannten
Lieferterminen keine Rechte ableiten. Die Überschreitung einer Frist
berechtigt den Verbraucher nicht zu einer Entschädigung.
Im Falle einer Auflösung gemäß Absatz 3 dieses Artikels erstattet der
Betreiber den vom Verbraucher gezahlten Betrag so schnell wie möglich,
mindestens aber innerhalb von 14 Tagen nach der Auflösung.
Sollte sich die Lieferung eines bestellten Produktes als unmöglich erweisen,
wird sich der Unternehmer um einen Ersatzartikel bemühen. Spätestens bei
der Lieferung wird deutlich und nachvollziehbar mitgeteilt, dass ein
Ersatzartikel geliefert wird. Bei Ersatzartikeln kann das Widerrufsrecht nicht
ausgeschlossen werden. Die Kosten der Rücksendung gehen zu Lasten des
Unternehmers.
Das Risiko der Beschädigung und/oder des Verlusts von Produkten liegt beim
Unternehmer bis zum Zeitpunkt der Übergabe an den Verbraucher oder einen
zuvor benannten und dem Vertreter des Unternehmers mitgeteilten Vertreter,
sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.
ARTIKEL 12 - LAUFZEIT GESCHÄFTE: LAUFZEIT, KÜNDIGUNG UND
VERLÄNGERUNG
Terminierung
Der Verbraucher hat jederzeit das Recht, einen auf unbestimmte Zeit
geschlossenen Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von
Produkten (einschließlich Strom) oder Dienstleistungen erstreckt, unter
Einhaltung der vereinbarten Kündigungsregeln und einer maximalen
Kündigungsfrist von einem Monat zu kündigen.
Der Verbraucher hat jederzeit das Recht, einen befristeten Vertrag, der für die
regelmäßige Lieferung von Produkten (einschließlich Strom) oder
Dienstleistungen abgeschlossen wurde, unter Einhaltung der vereinbarten
Kündigungsregeln und einer Kündigungsfrist, die einen Monat nicht
überschreitet, zum Ende der Befristung zu kündigen.
Der Verbraucher kann die in den vorangegangenen Absätzen genannten
Vereinbarungen treffen:
jederzeit kündigen und nicht auf die Kündigung zu einem bestimmten
Zeitpunkt oder während eines bestimmten Zeitraums beschränkt sein;
sie zumindest so beenden, wie sie von ihm abgeschlossen wurden;
immer mit der gleichen Kündigungsfrist kündigen, die der Unternehmer für
sich selbst festgelegt hat.
Erweiterung
Ein befristeter Vertrag, der für die regelmäßige Lieferung von Produkten
(einschließlich Strom) oder Dienstleistungen abgeschlossen wurde, darf nicht
stillschweigend um einen bestimmten Zeitraum verlängert oder erneuert
werden.
Ungeachtet des vorstehenden Absatzes kann ein befristeter Vertrag, der für
die regelmäßige Lieferung von Tages- oder Wochenzeitungen oder
Zeitschriften abgeschlossen wurde, stillschweigend um höchstens drei
Monate verlängert werden, wenn der Verbraucher das Recht hat, den
verlängerten Vertrag vor Ablauf der Verlängerungsfrist mit einer Frist von
höchstens einem Monat zu kündigen.
Ein befristeter Vertrag, der für die regelmäßige Lieferung von Produkten oder
Dienstleistungen geschlossen wurde, kann nur dann automatisch auf
unbestimmte Zeit verlängert werden, wenn der Verbraucher jederzeit das
Recht hat, mit einer Frist von höchstens einem Monat zu kündigen, und einer
Frist von höchstens drei Monaten, wenn der Vertrag die regelmäßige
Lieferung von Tages- oder Wochenzeitungen oder Zeitschriften zum
Gegenstand hat, aber weniger als einmal im Monat.
Ein zeitlich befristeter Vertrag über die regelmäßige Lieferung von
Probetagen, Nachrichten und Wochenzeitungen und Magazinen (Probe- oder
Einführungsabonnement) wird nicht stillschweigend fortgesetzt und endet
automatisch mit Ablauf der Probe- oder Einführungszeit.
Dauer
Dauert ein Vertrag länger als ein Jahr, kann der Verbraucher nach einem Jahr
der Vereinbarung jederzeit mit einer Frist von bis zu einem Monat kündigen,
es sei denn, die Angemessenheit und Billigkeit stehen der Kündigung vor
dem Ende der vereinbarten Laufzeit entgegen.
ARTIKEL 13 - ZAHLUNG
Sofern kein anderes Datum vereinbart wurde, müssen die vom Verbraucher
zu zahlenden Beträge innerhalb von 7 Werktagen nach Beginn der
Bedenkzeit gemäß Artikel 6 Absatz 1 gezahlt werden. Im Falle einer
Vereinbarung über die Erbringung einer Dienstleistung beginnt diese Frist,
nachdem der Verbraucher die Bestätigung der Vereinbarung erhalten hat.
Der Verbraucher hat die Pflicht, Ungenauigkeiten bei den gelieferten Daten
oder der angegebenen Zahlung unverzüglich an den Betreiber zu melden.
Im Falle einer Nichtzahlung seitens des Verbrauchers und vorbehaltlich
gesetzlicher Einschränkungen ist der Unternehmer berechtigt, dem
Verbraucher alle vorher festgelegten angemessenen Kosten in Rechnung zu
stellen.
ARTIKEL 14 - BESCHWERDEVERFAHREN
Der Unternehmer muss über ein ausreichend bekannt gegebenes
Beschwerdeverfahren verfügen und die Beschwerde in Übereinstimmung mit
diesem Beschwerdeverfahren bearbeiten.
Beanstandungen der Vertragsdurchführung müssen innerhalb einer
angemessenen Frist, nachdem der Verbraucher die Mängel entdeckt hat,
vollständig und klar beschrieben beim Unternehmer eingereicht werden.
Reklamationen, die beim Händler eingereicht werden, werden innerhalb einer
Frist von 14 Tagen, gerechnet ab dem Eingangsdatum, beantwortet. Erfordert
eine Reklamation eine absehbar längere Bearbeitungszeit, antwortet der
Unternehmer innerhalb der Frist von 14 Tagen mit einer Eingangsbestätigung
und dem Hinweis, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort
rechnen kann.
Wenn die Beschwerde nicht einvernehmlich gelöst werden kann, wird sie zu
einem Streitfall, der dem Streitschlichtungsverfahren unterliegt.
ARTIKEL 15 - STREITIGKEITEN
Für Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, auf die diese
allgemeinen Geschäftsbedingungen Anwendung finden, gilt ausschließlich
niederländisches Recht.
ARTIKEL 16 - ZUSÄTZLICHE ODER ABWEICHENDE BESTIMMUNGEN
Zusätzliche oder von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen
abweichende Bestimmungen dürfen nicht zum Nachteil des Verbrauchers
sein und sollten schriftlich festgehalten oder so aufgezeichnet werden, dass
der Verbraucher sie auf einem dauerhaften Datenträger zugänglich
aufbewahren kann.
ARTIKEL 17 - KLEIDUNG UND SCHUHE
Leider nehmen wir keine Kleidung und Schuhe zurück, da dies verheerende
Auswirkungen auf unsere Umwelt hat. Falls Ihr Kleidungsstück nicht passt,
geben wir Ihnen einen 50%-Gutschein, mit dem Sie eine bessere Größe
bestellen können. Wir empfehlen, das ursprüngliche Kleidungsstück an einen
Freund zu verschenken, um Abfall zu vermeiden.
Hier sind einige Fakten, warum wir diese Entscheidung getroffen haben:
- Im Jahr 2018 landeten nach Angaben der Environmental Protection Agency
17 Millionen Tonnen Textilabfälle auf Mülldeponien, was 5,8 Prozent des
gesamten Müllaufkommens in diesem Jahr ausmachte.
- Nach Angaben des World Resources Institute werden für die Herstellung
eines Baumwollhemdes 2.700 Liter Wasser benötigt.
- Die Zersetzung von Textilien auf Mülldeponien kann bis zu 200+ Jahre
dauern.
Da unsere Produkte direkt vom Hersteller verschickt werden, leisten wir
bereits einen großen Beitrag zum Umweltschutz. Die Annahme von
Rücksendungen und die damit verbundene Verschwendung von Kleidung
und zusätzliche Emissionen aufgrund der Logistik würden nicht mit unserer
Mission übereinstimmen: eine bessere Welt.